Wie du deine Superpower aktivierst!
All das, was dir im Leben passiert, ist eine Folge dessen, was du vorher ausgesandt hast. Denn: alles ist Schwingung – das wussten schon die alten Philosophen. Und die heutige Physik hat es bestätigt. Bereits Einstein sagte: „Wenn du dich einschwingst in die Frequenz der Wirklichkeit, die du anstrebst, dann kannst du nicht verhindern, dass sich diese manifestiert. Es kann nicht anders sein. Das ist nicht Philosophie, das ist Physik.“
Die Kraft deines Geistes macht dich zum Regisseur
Du bist gewissermaßen dein eigener Drehbuchschreiber, Regisseur und Hauptdarsteller deines eigenen Lebensfilms. Das läuft so ab:
Die Schwingungen deines Geistes projizieren ihrer Frequenz entsprechend deine Lebensumstände auf die Leinwand deines Lebens. Die Leinwand des Lebens ist das, was die Spiritualität Illusion oder Traum nennt und nichts mit deinem wahren Sein zu tun hat, das unverändert in göttlicher Einheit ruht. Dein wahres Sein ist der Projektor und Beobachter deines „Avatar“-Seins, das einen Körper besitzt und mit dem du dich identifizierst und das du als dein Ich und dein Leben wahrnimmst. Manche nennen es das Ego. Solange du – und wir alle – uns in diesem Avatar erfahren, erscheint uns der Film, in dem wir uns befinden, als real. Das ist ok. Doch es ist nicht die letztendliche Wirklichkeit und es ist nicht unwiderrufliches Schicksal, dem wir uns leidend ergeben müssen. Es ist eine gewissermaßen künstliche Wirklichkeit, die notwendig ist, um uns zur wahren, zur göttlichen Wirklichkeit aufzuschwingen, nach der wir uns bewusst oder unbewusst alle sehnen.
Du designst dein Schicksal
Diese irreale Wirklichkeit, dein eigenes Schicksal, kreierst du dir selbst. Meistens unbewusst. Wenn du dir aber deiner schöpferischen Macht bewusst wirst, kannst du dein Schicksal selbst designen. Diese schöpferische Macht in dir ist die Fähigkeit – dein magisches Talent sozusagen – über Schwingungen zu verfügen, mithilfe derer du deinen Film drehst. Im übrigen ist auch ein Kinofilm nichts anderes als Licht-Schwingungen, die durch die Projektion auf eine Leinwand sichtbar gemacht werden und die dann als Geschichte wahrgenommen werden. Genauso verhält es sich mit deinem Lebensfilm.
Deine Schwingungen erschaffen deine Realität
Der Knackpunkt ist nun: kannst du über deine Schwingungen selbst bestimmen oder sendest du diejenigen aus, die dir einprogrammiert worden sind? Solange du dir über die Macht der Frequenzen nicht bewusst bist, projizierts du eben das, was in dir angelegt wurde und sich zu bestimmten Glaubenssätzen verfestigt hat. Das geschah in deiner Kindheit, in deinen Vorleben, in der Schule, durch die Gesellschaftsstruktur, durch religiöse oder dogmatische Indoktrination; durch das, was du isst, was du konsumierst, durch die Menschen, mit denen du dich umgibts und – last but not least – durch die Musik, die du hörst, bzw. die auf dich einwirkt.
Die Skala des Bewusstseins
All diese Elemente prägen durch ihre immanente Frequenz dein Schwingungsniveau. Negative Gefühle, wie Angst oder Hass, schwingen niedrig, positive Gefühle wie Freude und Liebe schwingen hoch. Sieh dir mal diese von Dr. David Hawkins erstellte umgekehrte Pyramide (Skala des Bewusstseins) an, damit du einen Eindruck bekommst, worüber ich spreche:
Gefühle sind Schwingungen
Diese unterschiedlichen Gefühle und deren entsprechende Schwingung, die du in dir trägst, sind Produkte deiner Erfahrungen. Wenn du z.B. den Glaubenssatz „Ich bin schuldig“ verinnerlicht hast, der dir womöglich als Kind von deine Eltern oder durch eine verquere Religionsanschauung einprogrammiert wurde, sendest du unbewusst diese niedrige Schwingung aus und projizierst bzw. kreierst dir dadurch ein Leben, in dem du immer wieder diese Erfahrung von Schuld machst. So können finanzielle Schulden eine Folge davon sein, oder du gehst fremd, um dich danach wieder in deiner Schuld bestätigt zu fühlen. Wenn du dann zusätzlich noch Musik hörst, die diese Schuldschwingung bestärkt, z.B. durch Rapmusik, die vorwurfsvolle Texte beinhaltet oder Popsongs, in denen ein ehemaliger Liebhaber angeklagt wird (sprich: schuldig gesprochen wird), oder Musik, in der wenig musikalisches Können vorhanden ist und in der das Melodiöse (die Liebesschwingungen) fehlt, findest du dich in einer Welt wieder, wo Schuld, Anklage und Bestrafung gang und gebe ist.
Genauso verhält es sich mit hochschwingenden Gefühlen wie Freude. Der Glaubenssatz „Das Leben ist freudvoll“, gepaart mit Musik, die Freude kodiert, oder lustigen Filmen, erhöht dein Schwingungsfeld und du wirst freudvolle Situationen projizieren.
Das Herz – der Ort deiner Superpower
Doch nun komme ich zu einem wesentlichen Faktor, der gerne übersehen wird: was ist denn dein Projektor, wo findet denn diese Ausstrahlung von Schwingungen überhaupt statt, oder anders gesagt: wo liegt deine göttliche Superpower, auf die du gerne zugreifen würdest? Sie liegt in deinem Herzen. Dein spirituelles Herz ist der Sitz deiner Seele, mit der du in Kontakt treten musst, um an diese Superpower zu gelangen, die letztlich nichts anderes ist als Liebe.
Und darin liegt nun die eigentliche Herausforderung und gleichzeitig die Lösung des Problems, warum das Wissen über Schwingungen und all die schönen Zitate und Erkenntnisse diesbezüglich oft nur Floskeln bleiben, die zwar schön klingen, aber ohne praktische Umsetzung eher frustrieren anstatt etwas zum Besseren zu verändern. Wir müssen dieses Wissen mit dem einzigen Werkzeug anwenden, mit dem es funktioniert, nämlich dem Herzen. Wenn wir an den Floskeln scheitern, liegt das daran, dass viele Herzen verschlossen bleiben, bzw. das Herz von so vielen Blockaden und Mauern umgeben ist, das ein direkter Zugriff auf diese Herzenskraft schlichtweg unmöglich ist. Stell dir vor, du sollst ein Stück auf einem Instrument spielen, eine Gitarre beispielsweise, doch diese Gitarre liegt in einem Koffer, der in einem weiteren Koffer verschlossen ist, der sich in einem Bunker verbindet, der tief unter der Erde liegt. Ohne den Weg hinab und ohne die einzelnen Schlüssel zu Bunker und Koffern, kommst du einfach nicht an die Gitarre heran, so gerne du damit auch ein hochschwingendes Stück spielen würdest.
Die Schlüssel zum Herzen
Also brauchst du Schlüssel, die dir den Weg zum Herzen öffnen. Und diese Schlüssel liegen, wer hätte das gedacht, in den Frequenzen selber. Die allerhöchste Schwingung, die der Erleuchtung, ist erreicht, wenn das Herz vollkommen frei ist – dann sind Herz, göttliche Liebe und Erleuchtung eins. Wenn du nun Dinge „konsumierst“ und dich Situationen aussetzt, die hohe Schwingungen beinhalten, resoniert dein Herz in der Tiefe damit und löst von innen heraus eine Blockade nach der anderen auf.
Stell dir einen schweren Brocken Eis vor, der vor dir liegt und unüberwindbar erscheint. Du kannst versuchen, ihn zu erklimmen, um darüber hinwegzukommen, doch es wird dir vermutlich nicht gelingen. Du rutschst immer wieder ab. Doch lass die Sonne, eine hohe Schwingung, nur lange genug darauf scheinen, dann wird sich der Eisblock allmählich auflösen und den Weg freigeben.
Genauso verhält es sich mit den Eisblöcken um unser Herz: sie müssen einfach nur geschmolzen werden – durch entsprechende Frequenzen, die enthalten sind in: Hochschwingender Musik, Positiven Glaubenssätzen, der Natur, gesegneten Lebensmitteln, Hoffnung stiftenden Nachrichten, erhebenden Filme und Bücher, usw., oder durch bestimmte Tätigkeiten erzeugt werden, wie: Meditation, Musizieren, Singen, Tanzen, Malen, etc.
Die Blockaden
Warum sich das leichter anhört, als es scheint, liegt daran: Wenn so ein Eisblock allmählich auftaut, tauchen auch die darin eingeschlossenen Dämonen auf. Damit sind die Wunden und Verletzungen gemeint, die wir erhalten haben, der Schmerz, den wir verdrängt und abgekapselt haben, die vermeintlichen Charakterschwächen, die wir versteckt haben, die schlimmen Erfahrungen, die wir gemacht haben, und die behindernden Glaubenssätze, denen wir gehorcht haben. Letztlich sind sie es, die den Eisblock erst kreiert haben.
Sobald diese Dämonen auftauchen, machen nun viele Menschen genau das Gegenteil: sie vereisen den Block wieder, aus Angst, aus einem Reflex oder einem Instinkt heraus, sich schützen zu müssen. Sie setzen sich nun wieder der Kälte aus, also den niedrigen Schwingungen, die den Eisblock wieder zufrieren lassen. Diese sind in z.B. in synthetischer Musik, in Fast-Food, in Horrorfilmen, in Drogen, in Pornographie, in entsprechenden Gegenden, in toxischen Beziehungen, usw. enthalten. Wie sich das dann auf der Leinwand des Lebens offenbaren wird, kannst du dir sicherlich ausmalen. Ein Teufelskreis entsteht.
Ein einfacher Weg
Um dieser Falle zu entgehen, braucht es wiederum bestimmte Schwingungen: manchmal Stolz, manchmal Mut, manchmal Akzeptanz, manchmal Vernunft oder etwas anderes. Und wie werden solche Gefühle hervorgerufen? Durch „Dinge“ und Situationen, die diese Frequenzen enthalten. Dann sind dies zunächst die Schlüssel, die erforderlich sind, um eine der Türen zum Herzen zu öffnen. So schwingen wir uns nach und nach buchstäblich hinauf: durch ein Hinabtauchen in die Tiefe unseres Seins – den Herzenskern.
Ja, es scheint kein leichter Weg zu sein, aber es ist ein einfacher, wenn du die Dynamik dahinter verstanden hast. Gott hat uns den freien Willen gegeben, vor allem für eines: uns entscheiden zu können zwischen dem, was uns emporhebt und dem, was uns hinabzieht. Für beide Entscheidungen steht uns Entsprechendes zur Verfügung.
Deine Musik – dein Paradies!
Hildegard von Bingen sagte bereits: „In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.“
Übertragen heißt das: Wenn du das Geheimnis der Schwingungen lüftest und erkennst, dass gewissermaßen alles Musik ist, kannst du diese nutzen, um paradiesische Zustände zu projizieren. Wenn du das gemeistert hast, bleibt nur ein kleiner Schritt in das Paradies Gottes – und den kommt dir der Schöpfer entgegen.
Ich habe die Carpe Musicam-Methode entwickelt, um dir zu helfen, deine Eisblöcke zu schmelzen, deine Türen zum Herzen zu öffnen und deine Vorstellung von deinem paradiesischen Leben zu verwirklichen. Ich zeige dir, wie du deine Superpower aktivierst!
Bist du bereit?
Wenn dir der Mut dazu fehlt, dann höre Beethoven oder Richard Strauss.
Wenn dir Glaube dafür fehlt, dann höre Bach oder Mozart.
Wenn dir die finanziellen Mittel dafür fehlen, dann höre Haydn oder Mendelssohn.
Wenn dir die Zeit dafür fehlt, dann höre Händel oder Telemann.
Ich freue mich auf dich!
Dein Sebastian
„In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorenen Paradies hinterlassen.“
(Hildegard von Bingen, Mystikerin, 1098 – 1179)
